Die vom langjährigen Projektleiter Olaf Salié konzipierte und gemeinsam mit seinem Team und Kolleg*innen insgesamt über zwei Jahre vorbereitete Neuausrichtung der »Marken des Jahrhunderts« ruht auf drei Säulen. Neben einem neuen Design und einem klaren Fokus auf digitale Produkte ist es vor allem die Evaluation, die im Mittelpunkt des Projektes steht. Sie erfolgt transparent, proaktiv und kostenlos und unterscheidet sich deshalb von anderen Auszeichnungen.
Das Auswahlverfahren der »Marken des Jahrhunderts« orientiert sich an verbindlichen Regeln, die in einem Regelwerk beschrieben werden. Die Evaluation wird von einer Jury durchgeführt und stützt sich auf ausgewählte Fakten, die für den Erfolg einer Marke sprechen. Es gibt insgesamt drei Evaluationsphasen. In der Phase 1 erhält die Jury bestimmte Gattungsbezeichnungen und schlägt dazu die deutschen Marken vor, die sie als führend betrachtet (E1 = ungestützt). Anschließend betrachtet die Jury in Phase 2 das Gesamtergebnis und votiert für die vorgeschlagenen Marken mit einer entsprechenden Punktevergabe (E2 = gestützt). Schließlich fließen noch Fakten zur Marke in die Gesamtbeurteilung mit ein (E3 = Fakten). Jede positiv evaluierte Marke erhält abschließend das Markenblatt, das den Auswahlprozess transparent offenlegt und die Marke als eine »Marke des Jahrhunderts« bestätigt. Ohne Markenblatt ist eine Teilnahme am Projekt nicht möglich.
Selbstbewusst und unverwechselbar: Das neue Design der »Marken des Jahrhunderts« nutzt die Signalfarbe Blau und setzt mit einem vieldeutigen Projektlogo ein klares Statement. Das »M« wie Marke in Verbindung mit der »1« verweist auf die Position der Marken, die sich im exklusiven Kreis der »Marken des Jahrhunderts« versammeln. Gleichzeitig erinnert das Logo an eine DNA-Schleife, die sich in die Zukunft verlängert. Gemeint ist die DNA von »Made in Germany«, die DNA der »Deutschen Standards«, die die Erfolgsgeschichte des Standortes Deutschland in die Zukunft fortschreiben wird. Entwickelt wurde das neue Corporate Design von der international renommierten Designagentur hauser lacour in Frankfurt am Main.
Die »Marken des Jahrhunderts« sind kein Buchprojekt. Das Buch ist ein wichtiger Baustein von vielen. Seit die »Deutschen Standards« unter das Dach der ZEIT Verlagsgruppe geführt werden konnten, wurden nun zwei digitale Formate entwickelt, die spannend und zeitgemäß sind. Zum einen bieten wir ein umfassendes Social-Media-Paket an, mit dem die beteiligten Unternehmen die eigene Marke als »Marke des Jahrhunderts« vermarkten können. Mit dem Markenpodcast eröffnen wir zudem einen erfolgreichen Kanal und erzählen spannende Geschichten rund um deutsche Marken. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir die beiden neuen digitalen Formate detailliert.