Logo weiß Deutsche Standards
Seite wird geladen

20 Jahre Exzellenz: Im Gespräch mit Olaf Salié

Offiziell lautet seine Position „Projektleiter“, aber eigentlich müsste in Olaf Saliés Signatur „Ideengeber“ stehen. Vor 20 Jahren hat er die Deutschen Standards gemeinsam mit Dr. Florian Langenscheidt gegründet. Seitdem entwickelt er Konzepte, gibt Impulse, hält die Fäden in der Hand und treibt die Marke kontinuierlich voran. Im Interview erzählt er von seinem vielfältigen Arbeitsfeld bei den Deutschen Standards, wie sich die Marke gerade digital transformiert und weshalb der deutsche Mittelstand noch immer die spannendste Zielgruppe für ihn ist.

20 Jahre Exzellenz: Im Gespräch mit Olaf Salié
20 Jahre Exzellenz: Im Gespräch mit Olaf Salié
Nach unten scrollen

Guten Tag, Herr Salié. Sie sind als Gründer und Projektleiter seit mittlerweile zwei Jahrzehnten maßgeblich am Erfolg der Deutschen Standards beteiligt. Was fasziniert Sie so am deutschen Mittelstand?
Man kann es mit einem kurzen Slogan auf den Punkt bringen: Der Mittelstand liefert die Exzellenz, die uns stark macht. Mittelstand, das bedeutet – zumal in Deutschland – vor allem Familienunternehmen. Und hier werden  Werte gelebt, die in unserem Land für stabile Verhältnisse sorgen. Dabei geht es nicht nur um Wohlstand, Arbeitsplätze und Wachstum. Es geht auch um Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und vieles mehr. Spannender kann eine Zielgruppe gar nicht sein. Unsere Aufgabe ist es, die Bedeutung des deutschen Mittelstandes zu unterstreichen und für entsprechende Wahrnehmung zu sorgen. 

Welches Potential sehen Sie in den Deutschen Standards? Wohin soll sich die Marke entwickeln?
Vor allem seit wir das Projekt in der ZEIT Verlagsgruppe weiterentwickeln, sehe ich eine große Chance, das ungeheure Potential der Deutschen Standards zu heben. Die Marke soll auf allen Ebenen zur führenden Marke bei wirtschaftlicher Exzellenz ausgebaut werden. Eine Perspektive sehe ich in der internationalen Kommunikation, die ist ganz wichtig. Wenn wir weltweit über „Made in Germany“ reden, dann zeigen die Deutschen Standards, was damit gemeint ist.  

Besonders spannend ist der gerade gegründete „Freundeskreis der Deutschen Standards“, mit dem wir – buchstäblich – die Exzellenz vernetzen und zahlreiche großartige Veranstaltungen und Möglichkeiten zur Begegnung schaffen.  

Darüber hinaus habe ich noch so viele Ideen – die Zukunft des Projektes ist überaus aufregend! 

„Die Marke soll auf allen Ebenen zur führenden Marke bei wirtschaftlicher Exzellenz ausgebaut werden.“

Haben Sie ein Highlight aus all den Jahren Deutsche Standards?
Ein Höhepunkt in unserer langen Geschichte war sicherlich die Gala zum 10. Geburtstag der Deutschen Standards im Hotel Adlon in Berlin. Alle Marken der „Marken des Jahrhunderts“ wurden auf die weltberühmte Fassade des Hotels gebeamt. Das war toll!  

In Erinnerung bleibt auch die Buchpremiere beim DFB, bei der jeder Gast ein Trikot der Nationalmannschaft mit seinem Namen drauf gedruckt bekam. 

Die Deutschen Standards erstrahlen seit Dezember 2022 in neuem digitalem Gewand. Worin sehen Sie den Mehrwert der Digitalisierung für die Marke?
Gemeinsam mit der ZEIT Verlagsgruppe haben wir die Deutschen Standards tatsächlich digitalisiert. Früher waren wir mehr oder weniger der Verlag „mit den dicken Büchern“. Das ist heute nicht mehr so. Wir haben eine ganze Palette mit neuen digitalen Formaten und erzählen die Erfolgsgeschichte deutscher Marken und Familienunternehmen ganz anders und ganz neu.  

Man schaue sich nur einmal unsere neue Webseite hier an, oder unseren LinkedIn Kanal. Da sieht man, wohin die Reise geht! 

2023 steht bei den Deutschen Standards viel an. Worauf freuen Sie sich besonders im kommenden Jahr? 
2023 wird ein wichtiges Jahr in unserer Geschichte. Mitten in einem eher schwierigen Umfeld starten wir mit „Best of German Industry“ eine äußerst ermutigende Kampagne über den industriellen deutschen Mittelstand. Hier wird an der Zukunft gebaut, hier entstehen Lösungen für die Probleme von heute, zum Beispiel im Bereich Energietechnologie. Was hier gemacht und erdacht wird, bietet großes Potenzial. Man muss es nur publizistisch aufbereiten und den Menschen vermitteln.  

Auch den „Freundeskreis der Deutschen Standards“ bauen wir in diesem Jahr auf. Es geht dabei um Begegnungen, um Vernetzung – das finde ich ausgesprochen spannend.